Nachdem beide Kinder aus dem Haus waren, begann für die gelernte Erzieherin „ein zweites Leben“, das zu einer regelrechten Karriere im Bürgerschaftlichen Engagement wurde. Nach sorgfältiger Ausbildung leitet sie seit 32 Jahren Gruppen in „Spielerischem Gedächtnistraining“ an: u.a. in der Geriatrie, im Betreuten Wohnen, bei Kirchengemeinden, in Pflegeheimen: “Ich schaue, dass viel gelacht wird. Da werden Endorphine ausgeschüttet.“ Durch dieses Engagement kam eins zum anderen: Aufbau einer Freiwilligenbörse und eines Literaturkreises, Vorstand im Kreisseniorenrat, Mitarbeit bei der Seniorenzeitung „Postmichel“. Ständig lernt sie selbst dazu. Über eine frühere Aussage, mit 80 aussteigen zu wollen, lacht sie: „Ich wusste ja nicht, wie gut ich da noch beieinander bin.“ (iha)

Adventskalender der Stiftung ProAlter
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